Sorgfältige Auswahl von Partnern und flexible Vertragsstrukturen ermöglichen schnelleres Wachstum, ermitteltedas Frost & Sullivan Transformational Health Team
Frankfurt am Main, 11. Januar 2017 – Digitale Technologien und große Ströme jeder Art von Daten, die durch das Internet der Dinge(engl. Internet of Things, IoT) aktiviert werden, treiben die vertikale Integration im Gesundheitswesen voran. Die Grenzen zwischen den einzelnen Segmenten verwischen sich, was zu einer Ausdehnung der Marktreichweite führt, die Effizienz erhöht und Möglichkeiten nutzbar macht, die sich aus den technologischen Fortschritten ergeben. Digitale Lösungen in der Gesundheitswirtschaft versprechen neue Modelle in der pflegerischen Versorgung, einen erweiterten Zugang, ein verbessertes Outcome und höhere Effizienz sowie einen höheren Wert für alle Interessengruppen. Doch die Organisationen unterscheiden sich stark hinsichtlich ihrer Kompetenzen, solche Lösungen zu entwickeln.
Die Notwendigkeit, neues IT-Know-how hinzuzufügen und Aktualisierungen vorzunehmen motiviert ein breites Spektrum an Interessengruppen zur Konvergenz und Kooperation und schafft eine geschäftige Vertragslandschaft für herkömmliche Fusionen und Übernahmen, Joint Ventures und neue Formen von weniger formellen Partnerschaften in der Branche,” erklärt Transformational Health Principal Analyst Nancy Fabozzi. „Flexible Vertragsstrukturen, wie Joint Ventures und Partnerschaften insbesondere, ermöglichen einen schnelleren, weniger riskanten Weg zu Wachstum und Innovation von Gesundheitsunternehmen.”
New Paradigms Driving Digital Health Deals and Partnerships ist der Titel einer aktuellen Studie des Frost & Sullivan Connected Health Growth Partnership Service Programms. Die Studie begutachtet jüngste Joint Ventures und Partnerschaften über fünf verschiedene Industriesegemente im Gesundheitswesen hinweg: Zahler, Anbieter, Pharma & Life Sciences, Medizintechnik sowie IT-Anbieter und analysiert Herausforderungen für Business und IT sowie digitale Gesundheitsschwerpunkte. Die Analyse verdeutlicht die Bedeutung der Konvergenz für das Voranschreiten der digitalen Gesundheitsmärkte wie auch die Best Practices einer erfolgreichen Partnerschaft.
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Strategische Partnerschaften und Joint Ventures für 2016 in der digitalen Gesundheit konzentrieren sich auf Verbraucherinteresse, Wellness und Analytik. Ziel der Interessengruppen ist es, klinisch integrierte und dezentralisierte Versorgungssysteme zu fördern, die den mündigen und technik-afinen Verbraucher bedienen, der den Komfort und die Personalisierung schätzt.
Große IT-Unternehmen wie IBM (Watson Health), Apple und Google entwickeln sich zu den bedeutendsten Unternehmen und bevorzugten Partnern innerhalb der Marktsegmente. Andere marktbeherrschende Unternehmen in der digitalen Gesundheit sind Samsung, Qualcomm Life, UnitedHealth Group, Aetna, Sanofi, Philips, Salesforce, Validic, Medtronic und Novartis.
„Bezeichnenderweise äußern viele CEOs ein fehlendes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, eine erfolgreiche Partnerschaftsstrategie umzusetzen,” bemerkt Fabozzi. „Zu den potenziellen Problembereichen gehört der Umgang mit Disruption, die Entwicklung von Lösungen, die sich der Nutzung eines pflegeübergreifenden Kontinuums von der Klinik nach Hause annehmen, und die Fokussierung auf Geschäftsmodellen, die nicht nur Lösungen skalieren, sondern auch die Bedarfe vieler verschiedener Verbrauchergruppen und globaler Märkte erfüllen.”
Über Frost & Sullivan
Frost & Sullivan ist der globale Partner für Unternehmen, wenn es um Wachstum, Innovation und Marktführung geht. Die Dienstleistungen Growth Partnership Services und Growth Consulting helfen dem Kunden, innovative Wachstumsstrategien zu entwickeln, eine auf Wachstum ausgerichtete Kultur zu etablieren und entsprechende Strategien umzusetzen. Seit 50 Jahren in unterschiedlichen Branchen und Industrien tätig, verfügt Frost & Sullivan über einen enormen Bestand an Marktinformationen und unterhält mittlerweile mehr als 40 Niederlassungen auf sechs Kontinenten. Der Kundenstamm von Frost & Sullivan umfasst sowohl Global-1000-Unternehmen als auch aufstrebende Firmen und Kunden aus der Investmentbranche. Weitere Informationen zum Thema Growth Partnerships unter http://www.frost.com.
Titel der Studie:
New Paradigms Driving Digital Health Deals and Partnerships
9AB9-5A
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